Meistens lautet der Rat bei Kinderwunsch und Endometriose entweder:
1. werden Sie so schnell wie möglich schwanger,
die besten Chancen sind im ersten Jahr nach einer Operation. Nur gab es keine Anleitung, wie Sie ihre Fruchtbarkeit spezifisch verbessern können. Über Naturheilkunde und Ernährung wurde Ihnen weder in der Klinik noch in Ihrer Praxis wenig bis gar nichts gesagt und im Internet kursieren verschiedenste Aussagen
oder
2. machen Sie eine Hormontherapie.
Aber genau das wollen viele Frauen eigentlich nicht, denn die Pille ist oft schlecht vertragen worden. Wie sind die verschiedenen Hormontherapien eigentlich einzuschätzen? Müssen Frauen das wirklich machen? Welche Alternativen gibt es? Gerade die neuen Erkenntnisse über die Mikrobiota (die Bakterien, die auf und in unserem Körper wohnen, gute Helferlein und manchmal auch böse Buben) sind gerade für Frauen mit Endometriose etwas, das viel bewirken kann.
Heilpflanzen, die „üblichen Verdächtigen“ unter den Frauenpflanzen sind bei Endometriose oft nicht die, die es wirklich bringen. Heilpflanzen können auch rund um Operationen herum hilfreich sein. Beispielsweise bei Wundheilungsstörungen und bei der Verminderung von Verwachsungen mindern.