Darmkrebs stellt laut einer internationalen Statistik zur Krebsprävalenz aus dem Jahr 2012 die weltweit vierthäufigste Tumorerkrankung dar. In Deutschland ist Darmkrebs gar die dritthäufigste Form der Krebserkrankung.
In welchem Maße sich Ernährungsgewohnheiten auf das Risiko an Darmkrebs zu erkranken auswirken, zeigen Studien aus Japan, einem Land, in dem die Prävalenz von Darmkrebs vergleichsweise niedrig ist. Man beobachtete, dass das Darmkrebsrisiko von Japanern, die beispielsweise in die USA ausgewandert sind, trotz unbedenklicher genetischer Prädisposition, deutlich gestiegen ist. Verantwortlich für diese Entwicklung könnten mit dem Umzug in ein anderes Land unter anderem auch eine Anpassung an die dort vorherrschenden Essgewohnheiten sein.
Was den Darmzellen schmeckt und Darmkrebs vorbeugen kann: Pflanzenreiche und ballaststoffreiche Kost wie man sie beispielsweise in der vegetarischen bzw. veganen Ernährung findet. Wie die Adventist Health Study 2 aus dem Jahr 2015 zeigt, ist einevegetarische Ernährungweise mit einem niedrigeren Darmkrebsrisiko assoziiert.
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