In den Wechseljahren leiden viele Frauen bedingt durch Veränderungen innerhalb ihres hormonellen Haushalts an Symptomen wie Hitzewallungen, nächtlichen Schwitzattacken, Schlaflosigkeit, depressiven Verstimmungen, Lustlosigkeit, sexuellen Dysfunktionen und anderen Beschwerden.
Die als Standardbehandlung eingesetzte Hormonersatztherapie gilt jedoch spätestens seit einer groß angelegten Untersuchung (Women’s Health Initiative and Million Women Study) als risikobehaftet, da sie unter anderem schwere Erkrankungen wie Brust- und Eierstockkrebs, Schlaganfall und Thrombosen begünstigen kann.
Aus diesem Grund entscheiden sich zunehmend mehr Frauen mit Wechseljahresbeschwerden für pflanzliche Substanzen mit östrogenähnlicher Wirkung (sog. Phytoöstrogene).
Zu den bekanntesten pflanzlichen Östrogenquellen gehören die Traubensilberkerze, Rotklee, aber auch Leinsamen und Soja. In der westlichen Medizin weniger bekannt ist eine vorrangig in Asien, Afrika, Südeuropa und im nördlichen Australien beheimatete Pflanzenart namens Erd-Burzeldorn (Tribulus terrestris), auch Erdsternchen genannt.
Diese erste Studie zu einer auf der hormonellen Ebene wirksamen Pflanze, die sich bisher durch langjährige Anwendung in traditionellen Medizinsystemen bewähren konnte, zeigt erste, vielversprechende Ergebnisse hinsichtlich ihres Potenzials zur Linderung menopausaler Beschwerden.
Lesen Sie hier den ganz Artikel.