Infektionen von Magen oder Darm druch Bakterien, Viren oder Protozoen erhöhen die Gefahr, an einem Reizdarm zu erkranken. Das Risiko steigt auch für Patienten mit psychischen Erkrankungen. Dies zeigt eine Analyse der Daten von über 500.000 Patienten in Bayern, die erstmalig eine gastrointestinale Infehtion hatten. Die Risiken durch Infekte und durch psychische Erkrankungen treten kombiniert auf. Dies könnte daran liegen, dass seelische Zustände wie Ängste, Sorgen, Depressionen etc. Verdauungsstörungen nach sich ziehen können, aber auch umgekehrt eine Rückwirkung des Darm-Mikrobioms auf das zentrale Nervensystem vorliegen kann.
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