Vaginalzäpfchen mit Myrtenextrakt gegen HPV-Infektion

HPV-Infektion mit pflanzlichen Wirkstoffen behandeln

Bei 92,6 % der mit dem pflanzlichen Wirkstoff behandelten Patientinnen fiel der HPV-Test am Ende einer dreimonatigen placebokontrollierten Studie negativ aus.

Der Humanpapillomavirus (HPV) ist ein sehr häufig vorkommender Virus mit weit über 100 verschiedenen Ausprägungen (Genotypen) und unterschiedlichen Krankheitsbildern. Während die Typen HPV 1 und 2 Warzen an Händen und Füßen verursachen, führen andere Genotypen zur Entstehung von Genitalwarzen (Kondylomen) sowie Zervix-Dysplasie (anormales Zellwachstum am Gebärmutterhals).

Nicht jede HPV-Infektion führt zur Entstehung von Gebärmutterhalskrebs

Jene aus der Hochrisiko-Gruppe werden mit der Entstehung von Gebärmutterhalskrebs in Zusammenhang gebracht. Nicht jede Infektion führt automatisch zum Auftreten von Symptomen und Spontanremissionen sind keine Seltenheit.  Daher ist eine Behandlung nicht immer zwingend erforderlich.

Der molekulare Nachweis von HPV – Humanpapillomavirus

Die molekularen Verfahren identifizieren einen Befall mit Papillomviren sehr zuverlässig. Fällt der Test auf HPV positiv aus – lässt sich das Erbgut der Viren also in Zellen der Gebärmutterhalsschleimhaut nachweisen . Dies bedeutet, dass zum Zeitpunkt der Untersuchung eine Infektion mit Humanen Papillomviren besteht. Eine Aussage darüber, ob es sich um eine vorübergehende (und damit harmlose) oder um eine anhaltend bestehende (und damit unter Umständen bedenklichere) Infektion handelt, lässt ein einmaliger Test nicht zu. Er muss deshalb in der Regel nach zwölf bis 18 Monaten wiederholt werden. Ein einmalig positiver Test sagt auch nichts darüber aus, ob eine Vorstufe oder Krebs vorliegen – er weist lediglich die Virus-Infektion nach.

Spätestens aber, wenn es zu entsprechenden Gewebewucherungen und Läsionen sowie den damit verbundenen Symptomen wie z.B. Juckreiz, Schmerzen oder Blutungen kommt, ist eine Therapie indiziert. Da konventionelle medikamentöse Verfahren nicht immer zu einem nachhaltigen Ergebnis führen und mit Nebenwirkungen z.B. in Form von Komplikationen bei Schwangerschaften verbunden sein können, wird weiter nach wirkungsvollen und verträglichen Methoden gesucht.

Die Verwendung pflanzlicher Wirkstoffe gegen Infektionen unterschiedlichster Art hat sich in der Vergangenheit häufig als effektiv erwiesen.

Lesen Sie die ganz Studie bei der Carstens-Stiftung.

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Verena Bastian

Verena Bastian ist staatliche geprüfte Heilpraktikerin seit 2014. Davor studierte Sie Betriebswirtschaftslehre und arbeitete danach mehrere Jahre in der Finanzabteilung eines großen Baustoffkonzerns. Durch eine Autoimmunerkrankung im Familienkreis kam sie 2008 zur Naturheilkunde und ist seit 2014 als Heilpraktikerin in eigener Praxis tätig. Ihre Praxisschwerpunkte sind die Diagnostik und Therapie von immunologischen Erkrankungen, Frauenheilkunde, Präventionsmedizin und Traumaintegration.

Eine intensive Ausbildungszeit und der ständige Drang nach Weiterbildung haben ihren Weg bis hierhin begleitet. Viele Seminare, Weiterbildungen und wundervolle Lehrer:innen ebneten den Weg für eine eigene Praxis.

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